HISTORY OF SCHNACKERTS
Schnackerts, das uralte Wesen, älter als die Menschheit selbst, lebte Jahrtausende auf dem unberührten, von der Natur geformten Land des heutigen Odenwaldes und schützte es durch seine Präsenz. An einem stockfinsteren Tag fiel es in einen tiefen, sehr lange währenden Schlaf. Im Jahr 2020, durch die Wirren eines weltweiten Ereignisses zu neuem Leben erwacht, fand es eine völlig veränderte Welt vor. Das Land, das einst von Wäldern und Bachauen bedeckt, war nun von Straßen, Häusern und Fabriken gesäumt. Voller Trauer und Unverständnis suchte Schnackerts nach einem Weg, mit dieser neuen Welt in Frieden zu leben. In einer besonderen Lagerfeuer Nacht unter dem Vollmond verschmolz es mit einem Anwohner vom Dorfrand. Durch diese Verbindung begann es, die Welt und die Menschen mit anderen Augen zu sehen. Es erkannte ihre Kreativität, ihre Freude und ihre Sehnsucht nach Gemeinschaft und beschloss diesen Aspekten Raum zu geben. Im Körper des Dorfbewohners begann Schnackerts ein besonderes Festival ins Leben zu rufen und schuf einen Ort, an dem sich Menschen aus allen Lebensbereichen begegnen konnten. Durch das Festival wollte Schnackerts daran erinnern, die Schönheit und Vielfalt der Welt zu schätzen und zu bewahren. Es wurde schnell zu einer jährlichen Tradition und inspirierte viele, in ihrem Alltag achtsamer und friedlicher zu sein. Schnackerts selbst, das Wesen aus einer längst vergessenen Zeit, lebte durch die #Freude und das Lachen der Festivalbesucher weiter. Es war eine Brücke zwischen #Vergangenheit und Zukunft, Natur und Kultur – und auch ein Zeichen dafür, dass auch die unterschiedlichsten Welten auf wundervolle Weise zusammenfinden konnten.
Freude ist gespürtes Leben. *Michael Horatczuk